Mittwoch, 26. September 2012

Me against the "Bergziegen"

Und da war er wieder, der Höhenmeter, das läuferische Böse, meine Hassliebe, Vernichter meiner Beine, Wohltäter meiner Form... Und nicht nur einer. Gar hunderte lagen in Form des Trail Maniak 2012 zwischen mir und meinem Ziel im Klagenfurter Strandbad. Diese Location ist mir immer noch in guter Erinnerung vom Ironman im Juli. Befindet sich das Ziel doch an der gleichen Stelle. Das war es aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten.

Geht es beim Ironman darum, seinen Rhythmus zu finden und sich dann mit solider Grundlagenausdauer möglichst ökonomisch durch den Tag zu bringen ist so ein Trail Run das genaue Gegenteil. Wechselnde Untergründe, null Möglichkeit für Rhythmus, Zwischensprints, bergauf, bergab, springen, taumeln - eben alles, nur nicht gleichmäßig.

Sonntag, 16. September 2012

Qualitätskilometer - kurz und knackig!


Drei Wochen ist der Trans Vorarlberg schon wieder her und ich bin immer noch fasziniert von diesem Wettkampf – weniger von meiner Leistung. Denn die war durch meine verletzungsbedingten Trainingsrückstände wie zu erwarten eher durchwachsen. Speziell am Rad und beim Laufen.  Daher der Tag eher was „zum genießen“.

Bei den vorherrschenden Bedingungen musste man aber ein sehr großer Optimist sein um hier noch Genuss finden zu können. Zwei Meter hohe Wellen beim schwimmen, Regen von Langen bis Schröcken, eisiger Wind und Temperaturen um die 5°C vom Hochtannbergpass bis nach Lech – da muss man schon durchbeißen können wollen. Da ich von vorn herein wusste, dass dies nicht mein Tag für gute Zeiten wird, hab ich lieber im Rahmen eines seeeeehr ausgedehnten Pannenservice geholfen, dass mein Triathlonkollege Alex zumindest das Ziel noch sieht. Alex, wenn du das liest – nächstes Mal halten wir gleich an und ziehen die Schraube fest und warten nicht erst ab, bis alles auseinanderfällt