Saisonabschluss mit Kaiserwetter

Viel schöner hätte der Sonntag und damit auch mein Saisonabschluss nicht sein können als wie mit 7.500 anderen Lauf begeisterten am Bodenseeufer entlang zu laufen. Richtig schön. Wunderbares Publikum, Kaiserwetter und eine landschaftlich schöne Strecke. Und wenn dann auch noch die Form halbwegs passt - Herz was willst du mehr. Mit 1:51:10 für die HM-Strecke bin ich jetzt zwar keine Überzeit gelaufen,  aber für den fünften Rennstart dieser Saison ist das mehr als in Ordnung. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit mir und freue mich jetzt auf meine wohl verdiente Pause.  GPS-Uhr sei Dank, könnt ihr HIER meinen Lauf noch im Detail anschauen.Dank geht noch an Verena von Kreispunkt.at, die noch dazu geschaut hat, dass ich mit den entsprechend lockeren Beinen ins Rennen gehen konnte.

Inzwischen haben wir Dienstag Abend und ich genieße bereits den zweiten Tag des süßen Nichtstuns. Mal schauen wie lang dieses "genießen" anhält und es mich wieder in die Laufschuhe zieht :-) 6 Wochen solltes es schon sein - 4 Wochen werden es auf jeden Fall. Ich will ja ausgeruht und "heiß" in die kommenden Abenteuer starten.

Euch danke recht herzlich fürs lesen und die Unterstützung und hoffe, dass ihr ab November/Dezember wieder dabei seid wenn die direkte 33 Wochen Vorbereitung auf den Ironman Austria 2012 startet. Bis dahin euch allen eine schöne Zeit und mir viel Erholung.

thanks for reading and stay tuned!

euer Schmott

3 hours to go

Noch knapp 3h bis zum Start des Bodensee 3-Länder-Marathon und ich bin dabei. Freu mich schon tierisch auf das Rennen nachher. Ich fühle mich auf jeden Fall sehr gut und denke dass die Form passt. Was die Beine dazu sagen weiß ich in ein paar Stunden. Auf jeden Fall verspricht es, ein wunderschöner Tag zu werden. Es ist trocken, die Temperatur ist optimal zum laufen, Wind geht auch keiner und dank Nebel brennt die Sonne auch nicht her - ein wunderschöner Herbsttag. Freunde, drückt mir die Daumen dass alles klappt. Freue mich natürlich über jeden, der an die Strecke kommt und moralische Unterstützung liefert...

stay tuned, euer Schmott

Im Team erfolgreicher

Neben der sehr wichtigen Unterstützung durch Frau, Familie und Freunde kann ich seit neuestem auch auf professionelle Hilfe vertrauen. Das Physiotherapiezentrum Kreispunkt.at in Bregenz hat sich dazu entschlossen, mich und meine sportlichen Projekte zu unterstützen. Das freut mich natürlich ungemein zu wissen, dass professionelle Hilfe da ist, wenn die Gelenke mal wieder schmerzen oder die Muskeln müde sind. Für die kommende Saison ist das natürlich ein zusätzlicher Motivationsfaktor. Zum Auftakt der Zusammenarbeit gab es gleich ein Fotoshooting im neuen Dress am Harder Seeufer mit Fotograf Walter Zaponig.... Das beste aus dem Fotoshooting gibt es auf meiner Picasaseite.

stay tuned, euer Schmott

Es gibt Tage, da verliert man...

bzw. gibt es Tage, an denen man merkt, dass man einfach nicht gut genug ist. So einen Tag hatte ich heute. Nach den bisherigen Erfolgen dieser Saison war mein Ziel, das "Sportjahr" mit einem ordentlichen Marathon zu beenden. Aus diesem Grund stand heute auch der vorletzte "lange Lauf" an. 32km auf der Strecke des 3-Länder Marathon. 

Und ich kann euch sagen, es war grausam. Ich dachte mir fallen die Füße ab. Ab KM 20 kam ich mir vor wie bei einem Schulwandertag. Das war viel aber kein Rennen. Letzte Woche hatte ich schon so Probleme mit dem langen Lauf, habe das aber auf drei Weiß-Sauer vom Vorabend geschoben. Heute aber war die Hölle. Die kurzen Tempoläufe unter der Woche gingen wunderbar, doch die richtig langen Distanzen am Wochenende wollen nicht so wirklich. Wie ich feststellen musste, fehlen einfach noch die Grundlagen für die vollen 42km. Das Grundlagentraining für die kürzeren olympisches Distanzen im Triathlon hat zwar wunderbar angeschlagen, reicht aber nicht für einen Marathon. Und in der kurzen Zeit seit dem letzten Tri konnte ich die fehlenden Grundlagen einfach nicht mehr aufbauen. Da hat sich wohl wer ordentlich verschätzt.

Fazit des heutigen Tages: ordentlich Sonnenbrand, Blasen an den Füßen, angekratztes Ego und einen Sack voller Erkenntnisse. Da hilft nur Kopf hoch und weitermachen. Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück. Wie sagte schon Sly Stalone in Rocky: "it ain't about how hard you hit... It's about how hard you can get hit, and keep moving forward... how much you can take, and keep moving forward. That´s how winning is done." So sehe ich das auch und da auch ein halber Marathon eine "ganze Sache" ist, werd ich mein Sportjahr wohl mit einer ordentlichen Leistung auf "ganzen" 21,1km abschließen und dann in die wohlverdiente Pause gehen. Ich habe mir den Abschluss zwar anders vorgestellt, aber wichtiger ist, ehrlich zu sich selber sein...

Hoffe wir sehen uns am 02. Oktober!

Bis dahin, euch alles Gute!

Euer Schmott

2:34:47h

Dass da was geht hab ich gleich in der Früh schon gespürt! Und mein Gefühl sollte mir recht geben - 40min schneller als in Immenstadt vor 4 Wochen. Das ist mal eine Steigerung die sich sehen lassen kann. Und dazu auch noch viel mehr Spass auf der Strecke - so soll´s sein!

Kaum angekommen hab ich zuerst mal meine Wechselzone eingerichtet, Tips von anderen Athleten eingeholt und mir die Wege von und zur Wechselzone eingeprägt. Dann war´s auch schon Zeit für die Wettkampfbesprechung und die Befürchtung vom Vortag wurde wahr - schwimmen ohne Neo war angesagt. Bei Wassertemperaturen um die 25°C auch kein Wunder. War zwar anstrengender, aber nicht weiter schlimm,  man hat ja dafür trainiert. Und zur Not kann man sich immer noch im "Wasserschatten" an einen anderen Athleten dranhängen und mitsaugen lassen - man muss sich nur zu helfen wissen.  

Vom Schwimmausstieg ging es dann eine rund 300m lange Gasse zur Wechselzone und von dort dann weiter auf die Radstrecke. Super schnelle Strecke und perfekte Bedingungen - so klappt´s dann auch in der Abfahrt. Spätestens auf der Radstrecke hat der hausgemachte Kärntner Reinling vom Frühstück seine Wirkung getan, denn da war richtig Speed drinnen. Vier mal ging es mit dem Rad um den Faaker See bevor die abschließenden Laufrunden angestanden sind. Zwei 5km Runden  waren zu absolvieren. Für die Zukunft weiß ich, dass ich wohl noch mehr Augenmerk auf "Koppeltrainings" legen muss. Denn es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man 10km solo läuft oder schon 40km Tempobolzen mit dem Rennrad in den Beinen hat. Aber getragen vom Publikum und den Anfeuerungen meiner Frau (danke Engel für deine Unterstützung!) war auch der abschließende Lauf eine feine Sache und mit einer Nettozeit von 2:34:47h hab ich sogar ein richtig respektables Ergebnis hinterlassen. Sehr geil und gerne wieder! Hier gibt´s noch meine Bilder vom Event. 

Jetzt stehen mal ein paar Tage Pause an um den Muskelkater auszukurieren und dann geht´s mit vollem Elan in den Saisonendspurt - 3 Länder Marathon am Bodensee - ich komme!

thanks for reading, stay tuned!
Euer Schmott

Lampenfieber!

Leute ich kann euch sagen, die Nervosität steigt jetzt merklich an. Seit heute in der Früh bin ich jetzt in Kärnten weil ja Morgen mein vorletzter Wettkampf in dieser Saison ansteht - der 5. Faaker See Triathlon in der Nähe von Villach / Kärnten. Auf der Fahrt hierher war von Nervosität zwar noch nichts zu spüren, aber spätesten seit ich am Nachmittag das Eventgelände besichtigt und meine Startunterlagen abgeholt habe, steigt die Anspannung kontinuierlich an. Frag mich gerade wie ich da schlafen soll. 

Morgen, Samstag um 11:00 ist Start zur 1,5km Schwimmstrecke im Faaker See. Anschließend geht es 4 Runden mit dem Rad um denn See (gesamt 40km) und zum Abschluss stehen noch 2 Runden á 5km Waldlauf am Programm. Die Strecken an sich sind gut und schnell - freu mich schon gewaltig drauf. Und auch die äußeren Bedingungen stimmen mich zuversichtlich - im Gegensatz zu Immenstadt steht morgen wohl eher eine Hitzeschlacht an. Denn im Gegensatz zu Vorarlberg ist hier in Kärnten von Abkühlung nichts zu spüren. Im Gegenteil, heute Nachmittag hatten wir hier 34°C. Da heißt es dann kühlen Kopf bewahren. Der Faaker See hat scheinbar eine Temperatur von 26°C - da wird dann wohl ohne Neo geschwommen werden müssen. Wie dem auch sei, ich bin so gut vorbereitet wie möglich, das Equipment ist hergerichtet und jetzt muss ich nur mehr eine Mütze voll Schlaf finden, dann sollte alles gut sein...

Euch wünsche ich alles Gute und mir ein erfolgreiches Rennen. Stay tuned!

Beste Grüße, euer Schmott 

Top 10 Platzierung in meiner Altersklasse - erfolgreicher als ich dachte!

Laut offizieller Ergebnisliste war ich beim Immenstädter Allgäu Triathlon sogar noch viel erfolgreicher als ich dachte. Neben viel Wettkampf- erfahrung kann ich jetzt sogar eine Top 10 Platzierung (8. Rang) in meiner Altersklasse (Männer 25-30) verbuchen! Das motiviert gleich noch viel mehr um beim Training für den Faaker See Triathlon in 3 Wochen nochmals so richtig reinzuhauen.

In diesem Sinn: happy overdose, Schmott

widrige Bedingungen? I like ;-)

Immenstadt, Samstag morgen 8:30 Uhr, Lufttemperatur 10°C, Wassertemperatur 15°C, strömender Regen und starker Wind - viel schlechter konnten die Bedingungen beim Allgäu Triathlon nicht sein und doch habe ich der Kälte getrotzt und meinen ersten Tri-Wettkampf erfolgreich mit einem Top 10 Platz (8. Platz) in meiner Altersklasse gefinished :-)  Und ich muss sagen - geil, einfach nur geil. Triathlon ist ein so geiler Sport, unglaublich! Langsam verstehe ich die Obsession die manche Athleten dieser Sportart an den Tag legen. 

Lampenfieber kommt auf

Ab jetzt sind es noch gut 33 Stunden bis zum Start des 29. Allgäu Triathlon in Immenstadt. Und ich kann euch sagen, die Nervosität steigt! Es ist ja immerhin mein erster Tri als regulärer Wettkampf!

Die letzten Wochen  habe ich nochmals intensiv dazu genutzt, mich um meine beiden Schwächen zu kümmern: steile, bzw. schnelle Abfahrten mit dem Fahrrad und das Schwimmen. Durch das intensive Training habe ich aber in beiden Punkten massive Fortschritte gemacht. Die Abfahrten gehen inzwischen recht gut von der Hand und auch das Schwimmen im offenen Gewässer mit Neo läuft recht anständig - wenn da nur nicht immer das Seegras wäre :-)

Der Start kann also kommen. Petrus scheint auch seine Freude mit mir zu haben, denn laut Wetterbericht soll es am Samstag ordentlich regnen. Beim Laufen und Schwimmen macht das ja nicht viel aus, aber auf dem Rad habe ich festgestellt, dass sich meine sonst so knackigen Bremsen bei Nässe anfühlen wie ausgelutschter, alter Kaugummi. Da hilft dann wohl nur vorausschauend fahren. Safety first - hoffe das fällt mir dann im Rennen trotz Adrenalin auch noch ein!

Samstag um 8:30 Uhr ist Start beim Bootshafen in Bühl / Immenstadt. Ziel wäre eine Zeit zwischen 3h und maximal 3:15h - da wär ich dann schon richtig zufrieden. Hoffe die Witterung ist so, dass es so eine Zeit auch zulässt. Die Ausrüstung ist auf jeden Fall schon mal gepackt und morgen Nachmittag 16:00 Uhr ist Abfahrt in Richtung Immenstadt. Dann heißt es Startunterlagen abholen, Wettkampfbesprechung, Nudelparty und ab ins Bett damit ich am Samstag auch richtig fit bin.

Drückt mir bitte die Daumen!

stay tuned, euer Schmott

Startplatz gesichert - es wird ernst!

Das Warten und Anstehen hat sich gelohnt! Ich habe mir einen der raren Startplätze für den Ironman Austria 2012 gesichert. Ein weiterer Haken unter einem offenen Punkt. 

Gestern, Montag 04. Juli war es soweit. Als meine Holde und ich gegen 9 Uhr beim Ironman Gelände in Klagenfurt angekommen sind, hat schon eine lange Menschenschlange vor dem Zelt der Registrierung gewartet. Die Codes für die Anmeldung wurden zwar erst ab 10 Uhr ausgegeben , die ersten "Wahnsinnigen" waren aber schon um sieben Uhr Morgens da.

Eigentlich schon wahnsinnig wenn man bedenkt, was man so alles auf sich nimmt, nur um sich einen Tag lang so richtig schinden zu dürfen :-) Allein der Startplatz für diesen Event kostet mehrere hundert Euro! "Wie Lämmer die man zur Schlachtbank führt" meinte meine Süße belustigt. Stimmt irgendwie - aber ich denke dass es das auf jeden Fall Wert ist. Vor uns in der Schlange stand ein Typ im Finisher Shirt. Seine Füsse waren vom Vortag so mit Blasen überzogen, dass diese in keinen Schuh mehr passten. Vermutlich hatte er elendigen Muskelkater und trotzdem ist er früh morgens schon angestanden und hat sich mit einem Lächeln im Gesicht das Ticket fürs kommende Jahr geholt... 

"You are an Ironman" - Mit diesen vier legendären Worten wird jeder Finisher im Ziel begrüßt und ich glaube, dass diese vier Worte nicht nur für die Strapazen entschädigen, sondern einem noch viel mehr zurück geben als man investiert hat. Das zumindest sieht man, wenn man in die Gesichter der Finisher schaut. Nächstes Jahr um diese Zeit werde ich euch sagen ob es auch wirklich so ist.

Klagenfurt, Sonntag, 01. Juli 2012, 07:00 Uhr - da ist Start. Dann muss ich fit sein, damit auch ich diese vier Worte hören werde. Bis dahin sind es ab jetzt noch rund 361 Tage und 14 Stunden. Das sollte genug Zeit sein um in Form zu kommen. Der erste Test steht ja schon in gut 17 Tagen beim Allgäu Triathlon an.

Stay tuned, euer Schmott

Eigenes Logo! Dress kann nun bedruckt werden

Schon seit längerem wollte ich ein eigenes Logo haben. Ein Logo mit dem ich mich "identifizieren" kann und welches ich auch gerne auf Dress, Internetauftritt, etc. sehen will. Leider fehlte mir hierzu bisher der passende Partner, der meine wirren und unvollständigen Ideen zusammenfügen und grafisch umsetzten konnte. Ich bin froh, diesen Partner nun in Tobias Köstl gefunden zu haben! Das finale Logo ist bereits im Header meiner Homepage ersichtlich und wird  in Zukunft auch mein Wettkampfdress, etc. zieren. Geile Sache - freu mich schon!

Tobias war noch so kreativ und hat gleich auch für unser Team beim Braveheartbattle 2012 (heißt inzwischen offiziell T5-Team Leiblachtal) ein passendes Logo entworfen. Das Logo vom T5-Team gibts hier.

Wer mehr über Tobias Köstl erfahren möchte, sollte sich unbedingt seine Homepage www.tk-art.at anschauen. Die Homepage ist zwar noch im Entstehen, zeigt aber schon einen ersten Eindruck über sein Schaffen als Photograph. 

Tobias, besten Dank!

Allgäu Triathlon - schwere Radstrecke und nur noch 6 Wochen Training!

In sechs Wochen ist es soweit - Allgäu Triathlon 2011. Ein weiterer Meilenstein auf meinem Weg! Wieso? Weil es mein erster echter Triathlon als Wettkampf ist. Zwei Distanzen stehen zur Auswahl: Classic und Olympisch. Da es sich um meinen ersten Tri-Wettkampf handelt, habe ich mich für die kürzere, olympische Distanz entschieden. Nichts desto trotz liegen immer noch 1,5km schwimmen, 40km Rad fahren und abschließend 10km laufen vor mir.

In der Wettkampfbeschreibung war immer wieder von der schweren Radstrecke die Rede. Scheinbar soll es sich sogar um eine der weltweit schwersten Radstrecken überhaupt bei Tri-Wettkämpfen handeln. Schwer deshalb, weil auf der Strecke knapp 600 Höhenmeter bei maximal 18% Steigung zu bewältigen sind.

Beware of the "Froschman"

Equipment die dreihundertsechsundzwanzigste... Und wieder ein neues Teil zu Hause! Bin ja nur froh, dass meine Lady so verständnisvoll ist und schon länger keine Fragen mehr zu meinen Konsumgewohnheiten stellt. Speziell dann nicht, wenn es um meine Hobbys geht :-)

Wie das Bild unschwer erkennen lässt, handelt es sich um einen Wetsuit oder zu deutsch einen Neoprenanzug. Aber nicht irgendeinen Neo, sondern ein spezieller Neo für Schwimmer muss es sein! Die sind im Gegensatz zu Neo´s für Taucher oder Surfer dünner, flexibler und enganliegender geschnitten. Das lässt sich auch unschwer erkennen, denn noch zeichnen sich diverse Rumkugeln unvorteilhaft in der Bauchgegend ab :-) Könnte aber vielleicht auch davon kommen, dass ich den Neo schon in Größe "Wunschgewicht" gekauft habe. Sei´s drum, ich arbeite ja noch an meiner Form. Ein Grund mehr am Ball zu bleiben.

Für was benötigt man denn einen Wetsuit bzw. Neo? Natürlich zum schwimmen. Aber für was genau? Ein Grund ist sicher der Kälteschutz, wobei das bei den sommerlichen Temperaturen heimischer Badeseen sicher weniger eine Rolle spielt. Dieser Faktor kommt eher beim schwimmen im offenen Meer oder ähnlichen Gewässern zum tragen. Viel wichtiger ist wohl der Auftrieb den so ein Anzug bietet und natürlich die verbesserten Gleiteigenschaften im Wasser.

Kraul schwimmen - reine Kopfsache?!?

                                                    Leute ich bin so happy - ich glaube es hat "Klick" gemacht - der Knoten im Kopf ist geplatzt! Ich fühl mich grad so wie beim ersten mal Rad fahren ohne Stützräder. Noch etwas wackelig unterwegs, aber endlich ohne!

Die erste Disziplin ist ja das Schwimmen und Kraul schwimmen hat gegenüber dem Brustschwimmen einige wesentliche Vorteile. Da wäre zum Beispiel, dass man mit Kraul schneller schwimmt, oder dass Kraul schwimmen gelenkschonender ist. Der wohl wichtigste Punkt aber ist, dass man bei Kraul die Beine schont und diese dann zum radeln und laufen noch frisch sind. Aus diesem Grund habe ich von Ende 2010 bis April 2011 einen Schwimmkurs besucht - genauer gesagt einen Kraulkurs für Erwachsene! Soweit so gut. Erste Erfolge waren auch schnell da. Nur war bei einer Distanz von ca. 150m Ende mit Kraul schwimmen. Platt, keine Luft mehr...

Endlich fertig - Umbau Rennrad zum Triathlonrad

Ein Triathlon besteht ja bekanntlich aus drei Disziplinen: Schwimmen, Radfahren und Laufen. Beim Laufen hält sich die Menge der Ausrüstung ja in Grenzen (wobei man sich auch hier ausspinnen kann). Im wesentlichen Schuhe und Kleidung. Beim Schwimmen und Radfahren sieht das aber schon ganz anders aus. Bei diesen zwei Disziplinen hat die Ausrüstung einen massiven Effekt auf die Leistung. Bei einem Wettkampf über die Langdistanz ist das Radfahren die Disziplin die am meisten Zeit braucht - 180km wollen ja erst mal geradelt werden. Dementsprechend ist auch klar wo der Trainingsschwerpunkt liegt und auf welche Ausrüstung am meisten Augenmerk gelegt werden sollte - das Rad... Zuerst ein paar wichtige Details zum Thema Radfahren und Triathlon und anschließend der Umbau meines Rennrades zum Tri-Rad.

Bravehearbattle 2012 - diesmal im Team!

Nachdem das Braveheartbattle dieses Jahr soviel Spass gemacht hat, ist es fast schon logisch dass die Anmeldung für nächstes Jahr schon erledigt ist. Zumal ja die Veranstalter schon versprochen haben, den Lauf kommendes Jahr noch länger und noch härter zu gestalten.... So solls sein! Und scheinbar haben meine Erzählungen soviel Eindruck gemacht, dass wir inzwischen ein Team von sieben Personen sind die sich den Herausforderungen der Strecke in und um Münnerstadt im kommenden Jahr stellen werden. Unter dem Namen "T5-Team Leiblachtal" gehts dann gemeinsam ab in den Schlamm. Freude kommt auf! Eine ausführliche Teamvorstellung folgt demnächst hier im Blog...

Strongmanrun 2011 - GPS Track

Für alle die es interessiert gibts hier noch die GPS Aufzeichnung von unserem Lauf beim Strongmanrun 2011. Von der Zeit her brauchten wir zwar wesentlich länger als ich alleine beim Braveheartbattle, das ist aber in erster Linie auf Staus vor den einzelnen Hindernissen zurückzuführen.

GPS-Track Strongmanrun 2011 bei Garmin Connect.

Now I am a Strongman!

                                                  Nach einem aufregenden Wochenende in der Hocheifel sind wir wieder zurück im Ländle - zusätzlich im Gepäck glänzende Finisher-Medaillen und eine ordentliche Packung Muskelkater! Happy Overdose... Die Reise an den Nürburgring hat sich aber in jeder Hinsicht gelohnt - vorallem dürfen wir uns nun auch Strongman nennen. Das freut das Herz. Ein ausführlicher Bericht folgt noch. Hier gibts ein paar erste Bilder. Weitere folgen in Kürze. Jetzt werden erst mal die Wunden geleckt und der Stolz genossen, dann gehts weiter zu neuen Schandtaten. stay tuned, euer Schmott

Strongmanrun - 2 days to go....

                                             In zwei Tagen gehts auf in die nächste Runde - der Strongmanrun wartet. Das Dress ist gewaschen, das Zimmer reserviert, die Ausrüstung ist gepackt und der Tank beim Auto voll... Samstag in aller Früh ist Abfahrt in Richtung Eifel / Nürburgring. Gemeinsam mit rund 10.500 anderen Läufern wartet auf uns eine Strecke von 19km Länge und 28 feine Hindernisse (2 Runden á 9,5km und 14 Hindernissen). Genauere Infos zum Streckenverlauf und den Hindernissen gibts hier. Euch viel Spass und uns gutes Gelingen. Wir halten euch auf dem Laufenden. Euer Schmott.

Meilensteine braucht das Land!

Wer sich auf den Weg macht ein großes Ziel zu erreichen, sollte diesen Weg möglichst in Abschnitte unterteilen und jeden Abschnitt mit einem Meilenstein abschließen. Das hat zumindest 2 wesentliche Vorteile: man kann sein  eigenes Vorwärtskommen anhand der überschrittenen Meilensteine beurteilen und gegebenenfalls den Weg zum Ziel korrigieren. Und natürlich motiviert das Erreichen von Meilensteinen seinem Ziel treu zu bleiben und weiter zu arbeiten. Immerhin erfordern die meisten Ziele eine Menge Arbeit und Herzblut. Es heißt ja nicht umsonst, dass es jeder machen würde wenn es einfach wäre...

Strongmanrun - 18 days to go!

 Heute sind die Startunterlagen vom Fishermans Friend Strongmanrun mit der Post gekommen. Das zaubert mir doch gleich wieder ein Lächeln ins Gesicht. Mit dabei meine Startnummer - die "3604" wird in dem Fall die zweite Startnummer meines Lebens werden.

Noch sind es 18 Tage und knapp 13h bis zum Start. Genug Zeit um meine Erfahrungen vom Bravehheartbattle in die Vorbereitung vom Strongmanrun mit einfließen zu lassen...

Wenn ich mir die Info vom Veranstalter anschaue wird das ja ein gewaltiges Event! Die Eckdaten: 19km laufen, 28 Hindernisse, 11.500 Läufer und das Ganze innerhalb der legendären Nordschleife vom Nürburgring - das kann nur geil werden! Bis dahin: "don´t cry - Run!"

Euer Schmott.

Mein Bericht bei Achim-Achilles.de

Scheinbar muss mein Bericht vom Bravheartbattle 2011 Eindruck gemacht haben. Denn aus derAnfrage von Achim Achilles ist tatäschlich Ernst geworden. Er hat meinen Bericht tatsächlich auf seiner eigenen Homepage veröffentlicht. Da pocht mein Stolz erfülltes Herz...  Für alle die es nicht wissen, Achim Achilles ist wohl DER bekannteste Laufkolmunist im deutschsprachigen Raum. Herzlichen Dank an Achim für diese Ehre.

Erfahrungsbericht vom Braveheartbattle 2011

"Schmerz ist Schwäche die den Körper verläßt" – dieser Spruch steht auf dem T- Shirt meines Hintermannes am Start des Braveheartbattle 2011. Der Spruch  brennt sich ein, motiviert und verängstigt mich zugleich. Bin ich der Strecke  gewachsen? War es richtig, sich überhaupt so einen Event als ersten  Laufwettbewerb auszusuchen? Habe ich ausreichend trainiert? Solche und  ähnliche Fragen gehen mir während der Wartezeit auf den Startschuss durch  den Kopf. Doch jetzt ist es zu spät für Bedenken, ich stehe in der ersten Reihe  der zweiten Startwelle, die Läufer der ersten Startgruppe sind längst weg – vor  mir freie Sicht auf die ersten Hindernisse. Der Rennleiter hebt den Arm für den  Startschuss. Die Bedenken verfliegen fast augenblicklich und die Zuversicht  gewinnt wieder. Freude kommt auf. 3, 2, 1 - Peng! Ich laufe los und alles was ich weiß ist, dass vor mir jetzt rund 20km Laufstrecke mit 40 Hindernisse liegen. Und ich freue mich jetzt auf jedes einzelne davon...